Parodontologie Düsseldorf
Ihr Zahnarzt für die Behandlung von Parodontitis
Die Parodontologie befasst sich mit dem Zahnhalteapparat, also dem Zahnbett, sowie dem Zahnfleisch. Um die Gesundheit des Zahnbetts sicherzustellen, befassen sich Parodontologen in erster Linie mit der Prophylaxe von Erkrankungen wie Parodontitis. Vereinbaren Sie einen Termin bei Ihrem Zahnarzt in Düsseldorf und lassen Sie eine Kontrolluntersuchung vornehmen.
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Dr. med. dent. Vali und sein Team freuen sich auf Ihre Kontaktaufnahme. Vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin!
Was macht ein Parodontologe?
Ein Parodontologe führt alle notwendigen Untersuchungen durch, um Erkrankungen des Zahnhalteapparats frühzeitig zu erkennen. Liegt eine Zahnbettentzündung (Parodontitis) vor, wird diese von einem Zahnarzt für Parodontologie therapiert. Zudem ist Ihr Parodontologe der richtige Ansprechpartner, wenn es darum geht, mögliche Allgemeinerkrankungen zu erkennen, die mit Parodontitis in Verbindung stehen.
Ursachen & Symptome von Parodontitis
Eine Parodontitis greift das Zahnfleisch und den Knochen an und kann im schlimmsten Fall zu Zahnverlust führen. Je früher die Erkrankung erkannt und therapiert wird, desto besser ist es für Ihre allgemeine Dentalgesundheit.
Zu den ersten Anzeichen einer beginnenden Parodontitis zählen:
- Blutungen beim Zähneputzen
- Schwellung und Rötung des Zahnfleischs
- Druckempfindliches Zahnfleisch
- Mundgeruch
Die Entzündung wird von Bakterien verursacht, die sich zwischen Zahn und Zahnfleisch anlagern. Dort trennt sich das Zahnfleisch bei einer Infektion nach und nach vom Zahn ab und es entsteht eine sogenannte Zahnfleischtasche. Zahnfleischtaschen sind ohne professionelle Hilfe nicht mehr zu reinigen. Je länger die Parodontitis unbehandelt bleibt, desto tiefer wird die Tasche und mit ihr das Ausmaß der Entzündung. Knochenabbau ist die Folge.
Zahnarzt für Parodontologie in Düsseldorf – Behandlung in unserer Praxis
Ziel einer Parodontitis-Behandlung ist das Beheben der bakteriellen Infektion und die Entfernung von Zahnstein und infektiösem Gewebe von der Zahn- und Wurzeloberfläche. Nur dann kann das Zahnfleisch heilen. Um das Ergebnis der Zahnsteinentfernung und Wurzelglättung zu optimieren, kann bei einer besonders tiefreichenden Entzündung ein Chip in die Zahnfleischtasche eingesetzt werden. Dabei handelt es sich um einen biologisch abbaubaren Chip, der die Anzahl der Bakterien an der betroffenen Stelle reduziert.
Oft fragen uns unsere Patienten nach dem Ablauf der Behandlung bei einer Parodontitis. Obwohl die Schwere der Entzündung den Behandlungsablauf stark beeinflusst, können Sie sich in etwa auf Folgendes einstellen:
- Untersuchung & Aufklärung
Zunächst messen wir, wenn nötig, die Tiefe der Zahnfleischtaschen aus. Auch vorliegende Krankheitssymptome wie Blutungen und Eiter halten wir zur späteren Dokumentation des Behandlungserfolgs fest. Anschließend klären wir Sie über den bevorstehenden Eingriff auf und beantworten Ihre Fragen.
- Reinigung der Zahnoberflächen (PA Vorbehandlung)
Um dem Wiederbefall bereits behandelter Zahnoberflächen vorzubeugen, führen wir eine schonende Reinigung der Zahnoberflächen und des Zahnfleischansatzes durch. Für eine möglichst schmerzfreie Behandlung nutzen wir dazu Ultraschallgeräte.
- Glättung erreichbarer Flächen
Nachdem harte Beläge entfernt wurden, glätten wir die Zahnoberflächen sowie die erreichbaren Flächen rund um die Zahnwurzel. So können Bakterien später nur noch schwer an ihnen haften.
- Nachsorge
Bei einem Folgetermin kontrollieren wir den Behandlungserfolg und führen ggf. eine professionelle Zahnreinigung durch.
- Recall und Zahnreinigung im Abstand von vier bis sechs Monaten
Welche Folgen drohen bei einer Parodontitis?
Handelt es sich bei Ihrer Parodontitis bereits um eine schwere Entzündung, sind unter Umständen chirurgische Maßnahmen erforderlich. Dabei kann es sich um die Ziehung einer oder mehrerer Zähne handeln. Doch auch die Öffnung der Zahnfleischtaschen unter lokaler Betäubung kann helfen. Letzteres ist besonders dann sinnvoll, wenn die Entzündung bis zur Zahnwurzel durchgedrungen ist und tiefliegende Beläge entfernt werden müssen.
Behandlungsmöglichkeiten
In besonderen Fällen kann eine gesteuerte Geweberegeneration oder das Einbringen von Wachstumsmitteln der Heilung förderlich sein. Wir beraten Sie zur bestmöglichen Therapieform Ihrer parodontologischen Erkrankung ausführlich und kompetent bei einem persönlichen Gespräch.
Achten Sie nach einer Parodontitis unbedingt auf eine gute Mundhygiene. Sollten sich durch die Erkrankung optische Makel ergeben haben, können diese in der ästhetischen Zahnmedizin beispielsweise mithilfe einer Zahnfleischkorrektur behoben werden.
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Vereinbaren Sie einen Termin in unserer Praxis für eine kompetente Behandlung Ihrer Beschwerden. Dr. Vali und sein Team freuen sich auf Sie!
Wie kann man Parodontitis vorbeugen?
Zur Vorbeugung von Parodontitis empfehlen wir in erster Linie selbstverständlich die Optimierung der Zahnpflegeroutine. Putzen Sie Ihre Zähne mindestens zweimal am Tag bzw. bestenfalls nach jeder Mahlzeit für mindestens drei Minuten und reinigen Sie Ihre Zahnzwischenräume mithilfe von Zahnseide oder Interdental-Bürstchen. Mit diesen Maßnahmen können Sie bereits viel bewirken. Auch eine zahnfleischpflegende Mundspülung kann Parodontitis vorbeugen.
Außerdem senken Sie Ihr Risiko an einer Parodontitis zu erkranken, indem Sie
- regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt wahrnehmen,
- auf Zigaretten und Nikotin verzichten,
- auf eine ausgewogene Ernährung achten und
- Stress reduzieren.
Die chronische Belastung mit Parodontalkeimen kann sich insgesamt äußerst negativ auf Ihren gesamten Organismus auswirken und beispielsweise Ihr Herz-Kreislauf-System schwächen . Die vorbeugenden Maßnahmen lohnen sich deshalb in jedem Fall.
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Häufig gestellte Fragen
Die häufigsten Fragen rund um das Thema Parodontologie haben wir hier für Sie zusammengefasst. Bei weiteren Fragen und Anliegen stehen wir Ihnen telefonisch sowie vor Ort in unserer Praxis gerne zur Verfügung.
Eine unbehandelte Parodontitis kann schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Die Entzündung muss deshalb unbedingt behandelt werden – je schneller, desto besser.
Eine Parodontitis wird dann von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, wenn die Zahnfleischtaschentiefe 3,5 mm oder mehr beträgt. Dann kann Ihr behandelnder Arzt einen Antrag auf Kostenübernahme ausfüllen, den Sie bei Ihrer Kasse einreichen .
Da es sich bei der Parodontitis um eine bakterielle Infektionskrankheit handelt, kann sie auch übertragen werden. Es ist zum Beispiel möglich, dass sich Personen anstecken, die sich sehr nahestehen. Das Helmholtz Institut bezeichnet Parodontitis als eine der häufigsten chronischen Entzündungen des Menschen .