Herausnehmbarer Zahnersatz auf Implantaten

Möglichkeiten von herausnehmbaren Zahnersatz bei Zahnlosigkeit im Oberkiefer oder Unterkiefer

Herausnehmbarer Zahnersatz auf Implantaten – Selbst zahnlose Patienten versorgen wir bei Happydens nach Möglichkeit mit herausnehmbarem Zahnersatz. Dank modernster Implantologie können zum Beispiel Vollprothesen sicher im Mund verankert werden. Dabei setzen wir Implantate zur Fixierung von herausnehmbarem Zahnersatz in den Ober- oder Unterkiefer ein. Auch die Herstellung von Zahnersatz ohne Zuzahlung ist bei Happydens möglich.

Inhalt

    Sie interessieren sich für herausnehmbaren Zahnersatz?

    Dr. med. dent. Vali ist Ihr Zahnarzt in Düsseldorf – kontaktieren Sie uns heute für Ihre Erstberatung in unserer Praxis. 

    • Stabile Verankerung im Kiefer
    • Sicheres Tragegefühl (ganz ohne Haftcreme)
    • Festes Beißen und Kauen möglich
    • Keine Geschmacksbeeinträchtigungen
    • Gesunde Zähne werden geschont
    • Kieferknochen bleibt langfristig besser erhalten

    All diese Vorteile begründen gleichzeitig jedoch vergleichbar hohe Kosten, welche die Krankenkassen oft nicht oder nur zu Teilen übernehmen.

    Vor allem im Unterkiefer können Vollprothesen ohne Implantate häufig nur unzureichend befestigt werden. Die Patienten leiden unter dieser Situation, da sie mit der schlechtsitzenden Prothese nicht unbeschwert essen, lachen und sprechen können. Bei implantatverankerten Prothesen treten diese Probleme nicht auf. Die Implantate sorgen für einen besseren Halt der herausnehmbaren Konstruktion – egal ob Teilprothese oder Totalprothese. Allgemein bietet herausnehmbarer Zahnersatz darüber hinaus den Vorteil einer besseren Mundhygiene. Die Prothese kann abgenommen und so leichter gereinigt werden.

    Herausnehmbarer Zahnersatz auf Implantaten im Oberkiefer muss üblicherweise auf mindestens vier Implantaten befestigt werden. Herausnehmbarer Zahnersatz auf Implantaten im Unterkiefer hingegen hält bereits auf vier Implantatstützen – in manchen Fällen genügen sogar zwei Implantate. Die für Sie geeignete Befestigungsart ermitteln wir bei Happydens während unserer umfangreichen Diagnostik inklusive 3D DVT-Aufnahme in unserer Praxis.

    Im zahnlosen Kiefer kann festsitzender Zahnersatz nicht befestigt werden. Klassischerweise wird festsitzender Zahnersatz stattdessen beispielsweise in Form einer Brücke im Mund verankert. Dazu müssen noch Zähne im Kiefer vorhanden sein, die beschliffen und als Ankerpunkte für den Zahnersatz verwendet werden. Einen zahnlosen Kiefer versorgen Zahnärzte deshalb meist mit implantatgetragenem Zahnersatz – herausnehmbar oder festsitzend.

    Festsitzender Zahnersatz auf Implantaten wird oft als besonders stabil wahrgenommen, ist jedoch meist mit höheren Kosten verbunden als herausnehmbarer Zahnersatz auf Implantaten. Letztere Option ermöglicht zudem bessere Mundhygiene. Im Oberkiefer kommen dabei acht Implantate zum Einsatz, im Unterkiefer genügen sechs. Als beliebte Alternative hat sich in den letzten Jahren die All-on-4-Methode etabliert. Dabei werden mindestens vier (maximal sechs) Implantate pro Kiefer eingesetzt und mit einer verschraubten Lösung versorgt.

    Gerne beraten wir Sie zu den Vorteilen von implantatgetragenem Zahnersatz persönlich.

    Druckknopfprothesen im Oberkiefer

    Druckknopfprothese auf Implantaten im Oberkiefer

    Vorteile

    • Platzsparende Alternative im Vergleich zur Stegprothese
    • Gründliche Mundhygiene möglich
    • Kostengünstiger als festsitzende Lösung auf Implantaten

    Nachteile

    • Kieferknochen muss in gutem Zustand sein
    • Kosten höher als Vollprothese ohne Implantate

    Teleskopprothesen im Oberkiefer auf Implantaten

    Teleskopprothese im Oberkiefer ohne Gaumenplatte

    Vorteile

    • Nahezu unsichtbar
    • Erweiterbar bei erneutem Zahn- oder Implantatverlust
    • Stabile Verankerung im Mund
    • Weniger Zahnfleischbedeckung als bei Druckknopfprothese

    Nachteile

    • Exakte Positionierung der Implantate notwendig
    • Doppelkronen können als unästhetisch wahrgenommen werden

    Stegprothesen im Oberkiefer auf Implantaten

    Implantate für Stegprothesen im Oberkiefer

    Vorteile

    • Klassische Methode
    • Kleinere Basis auf dem Zahnfleisch

    Nachteile

    • Reinigung kann Schwierigkeiten bereiten
    • Prothesen werden im Mund oft als unangenehm wahrgenommen
    • Sehr hohe Laborkosten

    Herausnehmbare Brücken ohne Gaumenplatte

    Zahnprothese ohne Gaumenplatte auf Implantaten im Oberkiefer

    Vorteile

    • Keine veränderte Geschmackswahrnehmung
    • Leicht zu reinigen
    • Gutes Kau- und Sprechgefühl

    Nachteile

    • Sehr kostenintensive Maßnahme
    • Technisch aufwendig
    • Mehr Implantate als Pfeiler notwendig

    Druckknopfprothesen im Unterkiefer

    Implantate für Druckknopfprothesen im Unterkiefer

    Vorteile

    • Platzsparende Alternative im Vergleich zur Stegprothese
    • Gründliche Mundhygiene möglich
    • Kostengünstiger als festsitzende Lösung auf Implantaten

    Nachteile

    • Kieferknochen muss in gutem Zustand sein
    • Kosten höher als Vollprothese ohne Implantate

    Teleskopprothesen im Unterkiefer

    Teleskopprothese im Unterkiefer

    Vorteile

    • Nahezu unsichtbar
    • Erweiterbar bei erneutem Zahn- oder Implantatverlust
    • Stabile Verankerung im Mund
    • Weniger Zahnfleischbedeckung als bei Druckknopfprothese

    Nachteile

    • Exakte Positionierung der Implantate notwendig
    • Doppelkronen können als unästhetisch wahrgenommen werden

    Stegprothesen im Unterkiefer

    Stegprothese für den Unterkiefer

    Vorteile

    • Klassische Methode
    • Kleinere Basis auf dem Zahnfleisch

    Nachteile

    • Reinigung kann Schwierigkeiten bereiten
    • Prothesen werden im Mund oft als unangenehm wahrgenommen
    • Sehr hohe Laborkosten
    1. Allgemeine Untersuchung zur Feststellung der Kiefersituation
    2. Röntgen oder 3D DVT-Aufnahme und Vermessen von Kiefer und Schädel
    3. Beratung zu individuellen Behandlungsmöglichkeiten
    4. Eventuelle Vorbehandlungen (Kariesentfernung o. ä.)
    5. Implantatdiagnostik
    6. Chirurgische Implantation (inkl. Abdrucknahme zur Herstellung eines Provisoriums)
    7. Ausheilphase der Implantate
    8. Entfernung des Provisoriums und Einsetzen des Zahnersatzes
    9. Patienteneinweisung in Implantatpflege für gute Mundhygiene
    10. Regelmäßige Nachsorge

    Gerne beraten wir Sie zu den Vorteilen von implantatgetragenem Zahnersatz persönlich.

    Pauschal kann diese Frage nur schwer beantwortet werden, da der Kostenaufwand für eine Druckknopfprothese stark von diversen Gegebenheiten abhängt. Die jeweilige Mundsituation, die Materialien und der Umfang der notwendigen Vorbehandlungen beeinflussen die Summe maßgeblich. Durchschnittlich kostet eine Druckknopfprothese etwa 5.000 bis 7.000 Euro.

    Strenggenommen müsste die Frage wie folgt lauten: Ist implantatgetragener Zahnersatz besser? Denn eine Prothese erhalten Sie in (fast) jedem Fall.
    Implantate verbessern den Halt Ihres Zahnersatzes meist deutlich, weshalb implantatgetragener Zahnersatz oft bevorzugt wird. Doch auch Brücken oder Onlays können in vielen Fällen schon gute Abhilfe schaffen. Ob Implantatarbeit nötig ist, hängt in erster Linie vom Ausmaß des Zahnverlusts ab. Zu Ihren speziellen Bedürfnissen in diesem Zusammenhang beraten wir Sie gerne vor Ort in unserer Praxis.

    Angstpatienten scheuen sich vor dem Zahnarztbesuch und möchten am liebsten jede Untersuchung vermeiden. Werden Implantate benötigt, lassen sich diese jedoch nicht ohne umfassende Diagnostik und einen chirurgischen Eingriff einsetzen. Um Ihre Behandlung so stressfrei wie möglich zu gestalten, setzen wir auf Wunsch Lachgas ein.
    Bei Happydens sind wir auf Angstpatienten eingestellt – gemeinsam finden wir die richtige Lösung für Ihre Situation.

    Im Oberkiefer werden meist vier bis sechs Implantate benötigt. Die genaue Anzahl an Implantaten hängt jedoch von der individuellen Mundsituation und dem Zustand des Kieferknochens ab.

    Der Unterkiefer kann schon mit nur zwei bis vier Implantaten erfolgreich für die Anbringung von Zahnersatz präpariert werden. Die tatsächliche Anzahl der Implantate wird allerdings von diversen Faktoren beeinflusst: Größe der Zahnlücke, Zustand des Kieferknochens, gewählte Prothesenart, etc.

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